Meriden.pl » Elektrostymulacja- czym jest i kto powinien praktykować?


ELEKTROSTIMULATION

Seit über 50 Jahren wird die Elektrostimulation in der Rehabilitation eingesetzt. Dabei handelt es sich um ein Rehabilitations- oder Behandlungsverfahren, bei dem Nerven oder Muskeln mit elektrischen Impulsen einer bestimmten Frequenz, Amplitude und Dauer stimuliert werden. Oft leiden die Patienten unter chronischen Schmerzen, die auf verschiedene Weise, pharmakologisch oder chirurgisch, behandelt werden können. Jede dieser Methoden birgt Risiken: Medikamente können abhängig machen, und bei chirurgischen Eingriffen besteht die Möglichkeit von Komplikationen. Die TENS-Elektrostimulation ist eine Alternative zur Schmerzlinderung und steht einer natürlichen Schmerzbehandlung sehr nahe. Aufgrund der Art der Impulse gibt es vier Arten der TENS-Therapie:  

  • niederfrequenzimpulse (1-2 Hz)
  • hochfrequenzimpulse (50- 200 Hz)
  • kurze Impulse (0,01- 3 ms)
  • lange Pulse (10-60 ms)

Oft fragt man sich, ob die Elektrostimulation wirklich sicher ist? Einige Menschen haben Angst bei dem Gedanken, Strom in der Therapie einzusetzen. Sie haben Angst, dass das ganze Verfahren endlos schmerzhaft sein wird. Man spürt nur ein leichtes Kribbeln auf der Haut und höchstens eine Muskelvibration um die Elektroden herum. TENS-Ströme haben eine geringe Intensität und stimulieren daher nur die Nerven an der Hautoberfläche. Der eindeutige Vorteil für Menschen, die schlecht auf Medikamente reagieren, besteht darin, dass es bei der TENS-Therapie keine Nebenwirkungen gibt.

Trotz der Sicherheit der TENS-Therapie müssen wir auf einige Einschränkungen hinweisen. Bei Patienten mit einem implantierten Herzschrittmacher und bei Frauen im ersten Trimester der Schwangerschaft sollte keine Elektrostimulation durchgeführt werden. Während der Schwangerschaft ist es für Frauen nicht ratsam, die Elektrostimulation durch Anlegen von Elektroden am Bauch anzuwenden. Weitere Einschränkungen sind diffuse viszerale Schmerzen und Erkrankungen psychogenen Ursprungs, die den Einsatz der TENS-Therapie ebenfalls einschränken. Außerdem können wir eine Gruppe von Erkrankungen unterscheiden, die die Anwendung der TENS-Elektrostimulation einschränken und eine vorherige ärztliche Beratung erfordern. Zu dieser Gruppe gehören u.a. Herzmuskelschäden, Herzrhythmusstörungen, Epilepsie und psychiatrische Erkrankungen.

Wie stellt man fest, ob man eine TENS-Elektrostimulation benötigt? Wer mit Problemen zu kämpfen hat:

  • postoperative Schmerzen,
  • Amputationsschmerzen,
  • Phantomschmerzen,
  • Schmerzen in der Halswirbelsäule,
  • Muskel- und Gelenkschmerzen,
  • Sehnenentzündung,
  • Torticollis-Schmerzen,
  • Schmerzen bei Brüchen,
  • Schmerzen bei Tennisellenbogen und Karpaltunnelsyndrom,
  • Menstruationsschmerzen,
  • vaskuläre Schmerzen,
  • neurogene Schmerzen,
  • Rückenschmerzen,
  • rheumatische Schmerzen, Arthritis,
  • Hexenschuss,
  • Geburtswehen (in der ersten und zweiten Phase der Wehen)

Für eine TENS-Behandlung benötigen Sie mindestens 2 Elektroden (1 Kanal), die einen geschlossenen Kreislauf bilden. Meistens findet man jedoch Elektrostimulatoren, die über zwei Kanäle und 4 anschlussfertige Elektroden verfügen, mit denen man zwei verschiedene Bereiche gleichzeitig stimulieren kann. Außerdem kann die Verteilung der Elektroden nicht zufällig sein. Man muss bedenken, dass die Elektroden lokal platziert werden können (d. h. in dem Bereich, in dem der Schmerz auftritt), und dass man die Elektrostimulation nicht mehr nur im Krankenhaus oder beim Physiotherapeuten anwenden muss, sondern der technische Fortschritt hat es uns ermöglicht, die Elektrostimulation auch bequem zu Hause anzuwenden. Geräte wie der Meriden Axone bieten eine sichere Elektrostimulation der schwachen Muskulatur ohne Nebenwirkungen ( sofern Kontraindikationen ausgeschlossen sind). Sie können gut mit Schmerzen verschiedener Herkunft oder Schwellungen umgehen. Er ist so groß wie ein Mobiltelefon und fast genauso einfach zu bedienen. Es verfügt über ein intuitives Menü, das auch für ältere Menschen leicht zu bedienen ist.