Meriden.pl » Uśmiechnij się do swojego dentysty...jeszcze przed ciążą


Lächeln beim Zahnarzt... noch vor der Schwangerschaft

Viele Frauen wissen, wie sie sich für eine Schwangerschaft vorbereiten können. Eine ausgewogene Ernährung, ausreichend Bewegung und eine Supplementierung mit Folsäure sind nicht alles. Die Zähne werden im Eifer bei der Vorbereitung des Körpers auf die anstehende Veränderung oft übersehen. Und doch hat ihr guter Zustand einen entscheidenden Einfluss auf die Gesundheit der zukünftigen Mutter und des Babys. Zahnärzte empfehlen, sich schon vor der Empfängnis um den Zustand Ihrer Zähne und Ihres Zahnfleisches zu kümmern. Die Entfernung aller Karies und des Zahnsteins kann eine Weile dauern und erspart Ihnen Stress und Nerven. Der schlechte Zustand des Zahnhalteapparats und Entzündungen in der Mundhöhle werden neben dem Rauchen als die häufigsten Ursachen für Frühgeburten und niedriges Geburtsgewicht von Kindern genannt.

Warum also sollen Zähne und Zahnfleisch schon vor der Schwangerschaft gepflegt werden?

Die künftige Mutter bereitet ihre Zähne auf eine Feuertaufe vor, kein Zweifel, wenn die Zähne und das Zahnfleisch wüssten, was auf sie zukommt, würden sie vielleicht kapitulieren. Die Zähne werden in den kommenden Monaten viele Prüfungen bestehen müssen, darunter auch die Übelkeit der Schwangerschaft. Der Rückfluss von Magensäure zerfrisst den Zahnschmelz und trägt zur Entstehung von Karies bei. Die Schwangere kann die morgendliche Übelkeit kaum kontrollieren, sie kann sich mit Kräutertees direkt nach dem Aufwachen helfen, aber auch diese garantieren keine Besserung. Mehrere Wochen lang kann eine Frau mit morgendlicher Übelkeit zu kämpfen haben. In diesem Fall ist die beste Lösung, eine Mundspülung zu verwenden, anstatt die Zähne zu putzen, indem man die Magensäure auf den Zähnen verteilt und verreibt.

Es ist bekannt, dass die Schwangerschaft ein Karussell von Hormonen ist, und diese sind für die so genannte Schwangerschaftszahnfleischentzündung verantwortlich, genauer gesagt das Progesteron und sein Anstieg. Es handelt sich um eine Erkrankung, von der etwa 50 % der Schwangeren zwischen dem 2. und 8. Schwangerschaftsmonat betroffen sind und die durch geschwollenes, schmerzhaftes und blutendes Zahnfleisch gekennzeichnet ist. Bei einigen Frauen entstehen größere Läsionen, so genannte Schwangerschaftstumore (Epiglottome). Dies ist ein sehr unangenehmes Leiden, da die Frau sich beim Zähneputzen sehr unwohl fühlt und diese Tätigkeit deshalb einschränkt. So entsteht ein Teufelskreis, denn nur durch eine gute Mundhygiene kann die Entwicklung von Zahnfleischentzündungen begrenzt werden. Leider kann eine Zahnfleischentzündung in der Schwangerschaft nicht geheilt werden, sondern muss bis nach der Geburt warten.

Dazu kommen die Schwangerschaftsgelüste, einmal süß, einmal salzig, einmal sauer und wieder süß. Alle künftigen Mütter wissen, dass es bei Schwangerschaftsgelüsten keine Hilfe gibt, man muss es einfach tun, höhere Gewalt. Man sollte jedoch bedenken, dass Süßigkeiten den Bakterien einen idealen Nährboden bieten, wobei Silage den Zahnschmelz zerstören. Beides trägt zur Entstehung von Karies bei. Leider. Kann man es mit Ersatzprodukten versuchen? Ersetzen Sie die Schokolade durch Obst und die Gurken durch rohe Karotten. Wenn der Ersatzversuch nicht klappt, putzen wir die Zähne nach jeder "Kleinigkeit" gründlich, am besten mit einer Schallzahnbürste. Wichtig ist natürlich, dass die Ernährung der Mutter ausreichend Kalzium, Phosphor, Eiweiß und Vitamine, insbesondere Vitamin D, enthält. Es lohnt sich, in dieser Zeit zu Eiern, Nüssen, Hülsenfrüchten, Milch, Joghurt, Kefir und anderen Produkten zu greifen.

Müssen Sie Angst haben, wenn Sie während der Schwangerschaft Ihre Zähne behandeln lassen müssen? Nun, Sie sollten nicht in Panik geraten, im XXI Jahrhundert leistet die Stomatologie Wunder, es reicht, wenn Sie den Arzt über Ihren Zustand informieren. Die Ärzte verfügen über sichere Betäubungsmittel, die die Blutgefäße nicht schrumpfen lassen, und sie passen das Medikament so an, dass es dem Baby nicht schadet. Denken Sie an die goldene Regel: Prävention ist immer besser als Heilung. Es braucht nicht viel, um für sich und Ihr Kind zu sorgen.